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Foto: UHH/Ohme

Festtag 10. Mai

10. Mai – ein Festtag für die ganze Universität

Am 10. Mai 1919 wurde die „Hamburgische Universität“ feierlich in der Musikhalle eröffnet. 100 Jahre später feierte die Universität dieses Ereignis mit einem großen Festakt im Audimax und einem Campusfest für die ganze Universität.

Festakt

Mehr als 1400 Universitätsmitglieder, Ehemalige und Gäste aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur nahmen am Festakt teil. Ehrengast und Festredner war Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble, ein Alumnus der Universität Hamburg. Nach der Begrüßung durch den Universitätspräsidenten Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen warfen die Personalratsvorsitzenden Ursula Rust (TVPR) und Prof. Dr. Peter Burger (WIPR) und der AStA-Vorsitzende Karim Kuropka aus ihrer jeweiligen Perspektive einen Blick auf die Universität.

Der Erste Bürgermeister, Dr. Peter Tschentscher, betonte in seinem Grußwort die Bedeutung von Wissenschaft für die Stadt Hamburg. Otto Waalkes, auch ein ehemaliger Student der UHH, präsentierte ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk: einen „Unifanten“ mit Doktorhut und Urkunde im Rüssel, „den ersten Ottifanten mit Hochschulabschluss“.

Die Moderation des Festaktes hatte Julia Sen, ebenfalls eine Alumna der UHH. Als letzten Programmpunkt führte sie gemeinsam mit der Studentin Lisa Eißfeldt ein Gespräch mit Prof. Dr. Michael Otto, Ehrensenator der UHH, und Dr. Alexander Gerst, der bei dieser Gelegenheit als neuer Ehrensenator eingeführt wurde. Auch „Astro-Alex“ kam mit einem Geschenk: einer Flagge mit dem Logo der Uni Hamburg, die mit ihm zusammen 3069 Mal um die Erde gereist war. Für schmissige Musik bei diesem kurzweiligen und unterhaltsamen Festakt, der allen Beteiligten und dem Publikum sichtlich Spaß machte, sorgte die Skyliner Jazz-Bigband der Universitätsmusik.

Campusfest

Für alle, die nicht am Festakt im Audimax teilnehmen konnten, wurde die Feier live auf den Campus übertragen. Gleichzeitig startet dort ein großes Fest für die ganze Universität: mit Musik, Kleinkunst, Aufführungen, Poetry- und Objektslams, einem Street-Art-Workshop und vielen Mitmach-Aktionen. Am Nachmittag spielten in einem vom AStA organisierten Bühnenprogramm die Bands Blowm & Maddin und de Maudefaades (Plattdütsch-Rap), Dein Fadinzt (Deutschpop vom „Kollektiv Barner 16“) und zum Abschluss die norwegische Punkband Sløtface.